Freitag, 27. November 2009

Pressemitteilung: 27.11.09

Stellungnahme zum Vorschlags des Rektors

Siegener Studierende stellen erste Eckpunkte einer Strukturreform vor

Siegen. Vor randvollen Reihen stellten die protestierenden Studierenden heute erste Eckpunkte zur Reform der Bachelor und Masterstudiengänge vor. Eine Arbeitsgruppe hatte – der Aufforderung des Rektors von Mittwoch folgend – Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge zusammengetragen.
Dabei lag der Fokus auf konkreten Vorschlägen zur Verbesserung der Studienstruktur, also der Ausgestaltung der Studien- und Prüfungsordnungen, Entzerrung der Studieninhalte und dem Abbau von bürokratischen Hürden. Die Arbeitsgruppe stellte klar, dass die Ergebnisse der ersten Woche der Beratungen im Roten Hörsaal naturgemäß nur aus generellen Empfehlungen für universitätsweite Rahmenvorgaben bestehen könnten – die Arbeit an fachspezifischen Fragen zu den weit über hundert Studiengängen der Uni würde jetzt erst beginnen. Neben den Fragen der Studienstruktur gäbe es außerdem noch weitere Forderungen, die parallel bearbeitet würden: Neben der weiterhin geforderten Abschaffung der Studiengebühren sei dies vor allem die Frage, wie Studierende ab sofort maßgeblich an den Entscheidungsprozessen ihrer Uni beteiligt werden könnten – immerhin seien viele der genannten Verbesserungsvorschläge nicht neu und wären in den letzten Jahren – nicht nur in Siegen – nicht gehört worden.

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